Planungssicherheit durch kalkulierbare Kosten
Kompensation wegfallender Sportstätten
Krumbachs Bürger haben entschieden!
62,9% der Stimmen vertrauen auf Fakten und sind für den Neubau des Sportzentrums.
Alle Details: http://wahlen.stadt-krumbach.de/be2021/
Sollten Sie Fragen haben, sind wir Stadträte gerne persönlich für Sie da! Unsere Kontaktdaten finden Sie hier.
Planungssicherheit durch kalkulierbare Kosten
Kompensation wegfallender Sportstätten
Bei einem Neubau sind die Kosten vorhersagbar. Die Stadt Krumbach muss nach der aktuellen Kostenberechnung zwischen 12 und 15 Millionen Euro tragen. Nach derzeitigem Rechnungsstand würde das eine jährliche Belastung von ca. 500.000 Euro bedeuten. Diese Kosten sind zu stemmen. Die Stadt bleibt also auch in den nächsten Jahren handlungsfähig und kann Projekte wie Wohnungs- und Kindergartenbau weiter vorantreiben. Der äußerst niedrige Zinssatz von derzeit 0,5% ist für 30 Jahre festgeschrieben.
Kompensation wegfallender Sportstätten
Mittelfristig werden die TSV-Turnhalle und die Sportstätte der Berufsschule wegfallen. Nur der geplante Neubau kann das mit seinen zusätzlichen Räumen auffangen.
Vier Jahre Untersuchungen für eine eventuelle Sanierung haben ergeben, dass dies wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Durch einen Neubau kann ein durchdachtes und aufeinander abgestimmtes Gesamtkonzept verwirklicht werden. Eine solche energetische Optimierung steht im Zeichen des Umweltschutzes und spart auch in den Folgejahren Geld. Die Unterhalts- und Wartungskosten, z.B. Beheizung, sind deutlich niedriger und bedeuten langfristig einen besseren ökologischen Fußabdruck, wenn die gesamte Lebensdauer des Neubaus betrachtet wird.
Ein Neubau ist berechenbar. Die Dauer der Bauarbeiten ist klar vorhersagbar und kürzer als bei einer Generalsanierung. Für Schüler, Familien, Sportvereine und Veranstalter kann in der Zwischenzeit ein sinnvolles Lösungskonzept bereitgestellt werden.
Das neue Hallenkonzept erlaubt Veranstaltungen für 800 Personen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass der Bedarf da ist. Diese Möglichkeit wollen wir unseren Vereinen geben.
Um allen Bürgerinnen und Bürgern Teilhabe zu ermöglichen, verfügt der Neubau über behindertengerechte Eingänge für Sportler und Zuschauer. Das ist uns eine Herzensangelegenheit.
Ein Neubau gibt gestalterische Freiheiten. So ist es möglich, ein architektonisch ansprechendes Gesamtbild mit dem Neubau zu erzielen.
Bei einem Neubau kann ein stimmiges Raumkonzept verwirklicht werden. Neben den Überlegungen für die vielfältige Sportnutzung (Schule, Vereine, VHS uvm.) sind darin Fluchtwege enthalten, die den neuesten Bestimmungen entsprechen.
Die Entscheidung über einen Neubau liegt nicht nur in der Hand der Krumbacher. Auch die Nachbargemeinden und der Landkreis sind eingebunden, da auch sie einen Teil der Kosten tragen. Gemeinsam und mehrheitlich hatte man sich auf einen Neubau verständigt.
Wichtige Entscheidungen müssen durchdacht werden. Mehrere unabhängige Fachplaner wurden gehört, die sich alle gegen eine Sanierung ausgesprochen haben. Die gewählten Vertreter der Krumbacher Bürger haben alle Argumente geprüft und abgewogen. Seit Jahren ist die Mehrheit der Krumbacher Stadträte für einen Neubau, zuletzt mit 18 zu 6 Stimmen. Wir wollen keine weitere Verzögerung durch erneute Umplanungen und teure Untersuchungen, sondern jetzt die Umsetzung der fertigen Pläne.
Zinsgünstige Finanzierung und Förderprogramme
Ein jetzt stattfindender Neubau ermöglicht eine zinsgünstige Finanzierung. Zudem können Förderprogramme und Zuschüsse bestmöglich genutzt werden.
Der Neubau der Sportstätte ist durchdacht. Die Jungen Wähler - Offene Liste hat sich schon früh dafür stark gemacht, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger darüber informieren können. Das Konzept ist auf der Homepage der Stadt Krumbach unter https://www.krumbach.de/sachstandsbericht-sportzentrum-am-schulzentrum-krumbach zu finden. Haben Sie weitere Fragen? Die Stadträte der JW/OL beantworten sie Ihnen gern.
Sie haben uns Ihr Vertrauen geschenkt und in den Stadtrat gewählt. Diese Aufgabe nehmen wir sehr ernst. Kontaktieren Sie uns bei Fragen gerne persönlich!
Ich habe schon Turnhallen gesehen, die in einem schlechteren Zustand waren. Besteht bei uns in Krumbach wirklich Handlungsbedarf? > Antwort | |
Die Stadt Krumbach hat seit Jahren wenig Geld und soll sich lieber auf seine Kernaufgaben konzentrieren. Das sagt auch das Landratsamt. Muss man da jetzt überhaupt die Halle angehen? > Antwort | |
Die Sanierungskosten belaufen sich auf geschätzte 24 Millionen Euro, der Neubau wird mit 32 Millionen Euro angegeben. Sprechen diese Zahlen nicht für sich? > Antwort | |
Krumbach braucht in den nächsten Jahren weitere Kindergartenplätze und neue Wohnungen. Könnte man das nicht besser angehen, wenn man sich für die Generalsanierung entscheidet? > Antwort | |
Die Turnhalle hat guten Beton, der dann entsorgt werden müsste. Ist das zu vertreten? > Antwort | |
Buchloe hat ihr Schwimmbad und die Turnhalle für 5,3 Millionen bzw. für 4,7 Millionen Euro saniert. > Antwort |
Ich habe schon Turnhallen gesehen, die in einem schlechteren Zustand waren. Besteht bei uns in Krumbach wirklich Handlungsbedarf?
Es geht nicht nur um die Umkleiden, den Hallenboden oder ein schön ausschauendes Gebäude. Probleme bei den Fluchtwegen, Sicherheitsbestimmungen, Lüftung, Technik usw. sind von außen oft gar nicht zu sehen.
Die Stadt Krumbach hat seit Jahren wenig Geld und soll sich lieber auf seine Kernaufgaben konzentrieren. Das sagt auch das Landratsamt. Muss man da jetzt überhaupt die Halle angehen?
Die Stadt muss handeln, sonst wird die Halle irgendwann dicht gemacht. Gerade jetzt in der Coronazeit sehen wir, wie wichtig Vereine und Sport für uns alle sind. Gemeinschaft und Gesundheit sind zentrale Aufgaben. Die Sanierung würde ebenfalls viel Geld kosten. Beim Neubau haben wir aber eine größere und verlässliche Planungssicherheit. So können andere Projekte in den nächsten Jahren sinnvoller angegangen werden. Gerade jetzt können wollen wir daher kein unkalkulierbares Risiko eingehen.
Die Sanierungskosten belaufen sich auf geschätzte 24 Millionen Euro, der Neubau wird mit 32 Millionen Euro angegeben. Sprechen diese Zahlen nicht für sich?
Hier muss klar unterschieden werden. Die Neubaukosten sind berechnet. Bei einer Sanierung können nur Schätzungen abgegeben werden. Die tatsächliche Höhe kann erst am Ende konkret benannt werden, zumal sich im Laufe einer Sanierung meist unvorhergesehene Probleme ergeben, die sehr teuer ausfallen können. Das ist ein unkalkulierbares Risiko.
Hinzu kommt, dass die hier gegenübergestellten Zahlen sich nicht auf die gleichen Leistungen beziehen. Die Erneuerung der Außenanlagen ist bei den Sanierungskosten beispielsweise noch nicht eingerechnet. Beim Neubau dagegen schon.
Das ist nur ein Beispiel. In den Neubaukosten sind auch schon die 1,5 Millionen Planungskosten enthalten. Diese sind auch bereits ausgegeben, da sich der Stadtrat seit Jahren mehrheitlich für einen Neubau ausgesprochen hat. Bei einer Generalsanierung müssten diese 1,5 Millionen Euro auf die bisher geschätzten 24 Millionen Euro zusätzlich hinzugerechnet werden.
Auch wurde bei einer Generalsanierung nicht berücksichtigt, dass bald weitere Turnhallen wegfallen werden.
Krumbach braucht in den nächsten Jahren weitere Kindergartenplätze und neue Wohnungen. Könnte man das nicht besser angehen, wenn man sich für die Generalsanierung entscheidet?
Das ist keine Option, weil eine mögliche Generalsanierung fast identische Summen kosten würde und dennoch hätten wir kein neues langlebiges Gebäude. Zumal sind die Kosten für eine Sanierung nicht im Vorfeld klar zu bestimmen. Gerade jetzt brauchen wir eine verlässliche Planungssicherheit, damit wir in den nächsten Jahren andere Projekte sinnvoll angehen können.
Beispielsweise steht in ein paar Jahren die TSV-Turnhalle an, was bei einer Generalsanierung nicht berücksichtigt wird. Die Stadt bleibt bei einem Neubau finanziell handlungsfähig. Die Turnhalle muss in Angriff genommen werden, es besteht dringender Handlungsbedarf. Dass sie von heute auf morgen dicht gemacht werden muss, haben wir schon erlebt. Auch der Schulsport muss gewährleistet sein. Auch das sind Pflichtaufgaben, die wir gewährleisten müssen.
Die Turnhalle hat guten Beton, der dann entsorgt werden müsste. Ist das zu vertreten?
Niemand verliert gerne Ressourcen. Ein durchdachtes Raumkonzept, eine umweltfreundlichere energetische Nutzung und Planungssicherheit stehen dem gegenüber. Man muss die gesamte Lebensdauer des Neubaus betrachten.
Buchloe hat ihr Schwimmbad und die Turnhalle für 5,3 Millionen bzw. für 4,7 Millionen Euro saniert.
Buchloe hat ganz andere Gebäudevoraussetzungen (keine dreifach Schwimmstätte, kein Tagesheim). Das kann man gar nicht mit unserer Situation vergleichen. Außerdem hat Buchloe nach eigenen Aussagen lediglich für die nächsten 15 bis 20 Jahre saniert. Wir planen wieder für 30 bis 40 Jahre ohne große Extrakosten.